FAQs - Häufig gestellte Fragen

 

  • Welche Geräte können angeschlossen / verwendet werden?

Zu zahlreichen Geräteherstellern sind Schnittstellen vorhanden, z. B.  WASPLab und Vitek (bioMérieux), MALDI-TOF (Bruker), BacTec, Phoenix und Kiestra (BD), etc.

  • Können Abläufe automatisiert und papierlos ablaufen?

Ja, Medat bietet Kunden automatisiertes und papierloses Arbeiten.

  • Können Erreger- und Resistenzstatistiken erstellt werden?

 Ja, Erreger- und Resistenzstatistiken können sowohl über Quickstat (Medat Statistikmodul) als auch über die exportierten Hybase-Befunde in Fremdsystemen erstellt werden.

  • Können EUCAST Tabellen eingebunden werden?

Ja, EUCAST Tabellen können problemlos in das Modul Mikrobiologie eingebunden werden.

  • Was muss im Vorfeld getan werden?

Medat unterstützt Sie im Vorfeld bei der Anlage von Untersuchungen, Reihenfolgen, Objekten.

  • Ist ein papierloses Büro möglich?

Generell ja. Dennoch ist es abhängig vom Kunden, was noch archiviert werden muss. Und Berichte an die Kunden werden zum Teil noch ausgedruckt.

  • Lassen sich auch Blutplasmen verwalten?

Ja, Plasmen lassen sich mit dem Modul Blutdepot ebenfalls verwalten.

  • Sind die Schritte rückverfolgbar?

Ja, alle durchgeführten Schritte werden dokumentiert und sind somit für jedermann rückverfolgbar.

  • Wie sicher ist das System?

Jede Tätigkeit birgt auch das Potential für Fehler. Es ist also eine besondere Aufgabe, durch eine schlüssige Bedienungsstruktur und ausgefeilte Organisationsmittel diesen Fehlermöglichkeiten zu begegnen, ohne den Handelsspielraum des Anwenders allzu sehr einzuschränken. Erreicht wird das z.B. durch konsequente Anwendung der positiven Identifikation mittels Barcode-Druck und Barcode-Lesung. Auf Risiken weist das System durch entsprechende (Fehler-)Meldungen hin. Irrtum wird gegebenenfalls durch Weigerung des Systems unterbunden.

  • Ist das Depot abhängig vom restlichen Laborsystem?

Nein, das Blutdepot arbeitet primär unabhängig vom Laborsystem, ist mit diesem aber eng verbunden, so dass ein reger Austausch von Patienten-, Auftrags- und Leistungsdaten erfolgt.

  • Wie kann ich meine Befunde gestalten?

Die Befunde sind mithilfe des Moduls Druckverwaltung individuell gestaltbar. Somit ist auch die Anpassung der Befunde an das Corporate Design kein Problem.

  • Unterstützen das Modul Druckverwaltung LDT3 ?

Ja wir haben LDT3 Befund-Export implementiert und können Befunde z.B. der klinischen Chemie, Mikrobiologie und Zytologie erzeugen.

  • Können Befunde, die in einem Textverarbeitungsprogramm geschrieben werden, automatisiert werden?

Ja, die meisten Befunde die man aus den Labordaten generieren kann, können auch automatisiert umgesetzt werden.

  • Wie wird die Druckverwaltung sortiert?

Eine Sortierung findet auf fünf Ebenen statt, z.B. Tour -> Einsender -> Patient -> Auftrag -> Befundtyp.

  • Ist das Modul automatisiert?

Ja, das Modul Abrechnung ist vollständig automatisiert.

  • Wie viele Abrechnungsformen bietet das Modul Abrechnung?

Das Modul Abrechnung bietet acht verschiedene Abrechnungsformen, darunter z.B. Privatabrechnung, Kassenabrechnung oder Sammelabrechnung.

  • Welche Flexibilität bietet mir das Modul Abrechnung?

Das Modul ist sehr gut individuell konfigurierbar und bietet mit verschiedenen Abrechnungsformen, der Qualitätssicherung, automatischer Prüfung, gemischten Abrechnungen, elektronischem Abbuchen, Mahnwesen und Customer-Relationship-Management eine sehr große Flexibilität

  • Mit welchen Laborbereichen kann das Modul Order Entry gekoppelt werden?

Order Entry kann mit allen Medat-Modulen gekoppelt werden.

  • Welche technischen Schnittstellen gibt es?

Schnittstellen gibt es zu LDT, HL7, und anderen Order Entry Systemen

  • Wie lange sind die Aufträge des Moduls sichtbar? 

Das ist individuell einstellbar.

  • Können zu einem Auftrag Nachforderungen erstellt werden? 

Ja, Nachforderungen zu erstellen ist mit dem Modul Order Entry problemlos möglich.

  • Gibt es eine Übersicht für bereits erstellte Aufträge?

Ja, das Modul Order Entry bietet eine umfangreiche und strukturierte Übersicht bereits erstellter Aufträge.

  • Welche Geräte kann ich an das Modul anschließen?

Prinzipiell lässt sich jedes Gerät mit dem Modul Online verbinden.

  • Kommen nach dem Kauf noch versteckte Kosten auf mich zu?

Nein! Mit dem Modul Online sichern Sie sich einen Anschluss zum Festpreis, bei dem jetzt und in Zukunft keine versteckten Kosten für Sie und Ihr Labor anfallen.

  • Welche technischen Schnittstellen gibt es?

Das Modul Onlines bietet die Möglichkeit, alle Geräte von allen großen Herstellern zu integrieren. Wir lehnen keine Schnittstelle ab, für mehr Details kontaktieren Sie uns direkt.

  • Wie lange dauert die Anbindung der Schnittstelle?

Das hängt ab von der jeweiligen Schnittstelle. Generell hat die technische Anbindung an verschiedene Geräte jedoch hohe Priorität für uns und unsere Kunden und wird somit schnellstmöglich von uns umgesetzt.

  • Gibt es technische Schnittstellen?

Nein, derzeit gibt es noch keine technischen Schnittstellen für das Modul Toxikologie, da das Modul noch relativ neu ist. Allerdings arbeiten wir ständig daran, unsere Module zu verbessern und Schnittstellen anbieten zu können.

  • Wozu dient das Modul Toxikologie?

In erster Linie ist das Modul Toxikologie ein Messwerteingabesystem, welches  Werte bezüglich der toxikologischen Befunde berechnet.

  • Wo werden die Daten gehostet?

Die Daten werden beim Kunden, auf Wunsch auch beim zertifizierten Medat-Partner gehostet.

  • Wo gibt es Schnittstellen?

Mit HL7, LDT, Mailbox, GEKID, Krebsregister und allen gängigen KIS sind Schnittstellen vorhanden.

  • Was sind die Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmal des Moduls?

Was das Modul Pathologie besonders macht, sind unter anderem ERP-/CRM-Export, tageszeitabhängiges Turnaround-Time-Modul, materialbasiertes Sample-Tracking, Langzeit- und Kurzzeitarchivierung mit Auswertung, und die Dokumentation aller Arbeitssschritte im LIS.

  • Können die Befunde auch außerhalb des Moduls genutzt werden?

Ja, die Befunde werden im .odt oder .pdf Format gespeichert und können auch mit anderen Programmen weiterverarbeitet werden.

  • Gibt es Schnittstellen zu anderen Modulen?

Ja, das Modul Humangenetik wird komplett durch das Modul Order Entry unterstützt.

  • Wie sieht die Maske für die Auftragserfassung aus?

Die Maske für die Auftragserfassung ist frei konfigurierbar.

  • Gibt es verschiedene übersichtliche Masken für die einzelnen Fachabteilungen?

Ja, die Masken sind für die einzelnen Fachbereiche frei konfigurierbar, einschließlich der Mikrobiologie.

  • Müssen alle Analysen einzeln ausgewählt werden oder kann man auch Profile hinterlegen?

Beides ist möglich. Es lassen sich auch Bereichs-übergreifende Profile anlegen, auch für die Mikrobiologie.

  • Ist es möglich, Untersuchungen bei Mehrfachanforderung innerhalb kurzer Zeit, z.B. Hepatitis-Serologie oder HbA1c, zu sperren?

Ja, das ist möglich. Jeder Kunde kann das selbst über das Regelwerk steuern.

  • Wie ist das EDV-Ausfallkonzept, gibt es Anforderungskarten, analog zu den digitalen Eingabemasken?

Ja.

  • Werden beim manuellen Einschleusen der Patientenproben die einzelnen Arbeitsplätze übersichtlich angezeigt (bei Kindern/KIS-Ausfall)?

Ja.

  • Können Analysen beim Einschleusen farbig dargestellt werden, wenn sie nur an einem bestimmten Gerät abgearbeitet werden?

Ja, auf Anforderung des Kunden ist es möglich, den Benutzer mit Statusmeldungen und/oder Dialogboxen zu informieren.

  • Gibt es im Order Entry die Möglichkeit der Nachmeldung von Analysen und der automatischen Abarbeitung an den Analyse-Automaten?

Ja, das Nachmelden von Analysen ist möglich. Das automatische Abarbeiten hat jedoch mit Order Entry nichts zu tun, und ist eine Frage der Automaten. Von Seiten des LIS ist es möglich.

  • Werden pathologische Werte farblich dargestellt?

Pathologische werden laborübergeifend in einer vom Labor festgelegten Farbe dargestellt. In der Darstellung kann die gesamte Zeile (Messwert, Analysenname, Normbereich usw.), oder aber auch nur der Messwert in der Farbe dargestellt werden. Pathologische Werte (Grenzen) können einsenderspezifisch hinterlegt werden. Der Grund, weshalb ein Messwert pathologisch gekennzeichnet wird kann auch dargestellt werden (Einzelvalidation, Grenzverletzung, Befundkonstellation, Deltacheck).

  • Werden Vorbefunde angezeigt?

Ja, es können sowohl Vorbefunde als auch Vorwerte (der Letzte, oder aber auch alle Vorwerte) dargestellt werden

  • Ist für einzelne Parameter eine Autovalidation möglich?

Ja. Hier kann zwischen pathologischen Aufträgen (Aufträge mit pathologischen Messwerten) und unauffälligen Aufträgen unterschieden werden. Diese können mit einem Tastendruck alle auf einmal validiert werden. Eine komplette Autovalidation kann vom Benutzer hinterlegt werden. Diese läuft automatisch zu bestimmten Zeiten immer wenn ein Auftrag validationspflichtig wird oder wenn der Arzt (ggf. aus einer Gruppe von Validationsberechtigten) sich auf dem System einloggt. Ein Auftrag kann zudem automatisch validiert werden und wird mit dem Zusatz versehen, dieser Auftrag wurde automatisch validiert (in dem Fall ohne Unterschrift). Man kann hier auf verschiedene Möglichkeiten der Validation zurückgreifen, diese wird immer kundenspezifisch zugeschnitten auf des jeweilige Labor und die Akkreditierung eingerichtet.

  • Können Kumulativbefunde nach Fachabteilungen angezeigt werden (Hämatologie/ Klin. Chemie, Mikrobiologie, Immunhämatologie, Fremdvergabe)?

Ja.

  • Werden die Messergebnisse übersichtlich nach Gruppen sortiert (z. B. Elektrolyte, Hormone, Kleines BB, etc.)

Ja

  • Werden die Referenzwerte an die Analyseautomaten/ Methoden angepasst?

Ja

  • Kann die Einheit der Referenzwerte frei gewählt werden (z. B. bei Troponin)?

Ja

  • Werden Blutzuckertagesprofil-Ergebnisse mit der aktuellen Uhrzeit angezeigt?

Ja

  • Gibt es bei den Elektrophoresen eine graphische Darstellung?

Ja, sowohl auf dem Bildschirm als auch im gedruckten Befund.

  • Können die Stationen sich nur die Messergebnisse von den tagesaktuellen Blutentnahmen anzeigen lassen?

Das ist eine Frage des KIS, bei Medat ja.

  • Welche Dokumente gibt es?

Alle Dokumente sind kundenspezifisch angepasst und besitzen ein eigenes Layout.

  • Gibt es ein Rezeptformular zur Anforderung von Blutprodukten (mit Arztunterschrift)?

Ja, bei einer Blutgruppen- oder Produktanforderung über das Order Entry wird ein sogenannter Laufzettel ausgedruckt, der vom anfordernden Arzt unterschrieben wird. Das Layout hierfür ist kundenspezifisch.

  • Gibt es einen separaten Kreuzprobenbefund, den man zu den gekreuzten Blutkonserven in den Vorratskühlschrank legen kann?

Ja, den gibt es im Patientenkonto mit allen Patientendaten, aktuellen Befunden und allen gekreuzten Produkten.

  • Gibt es einen Konservenbegleitschein bei der Ausgabe zur Station?

Es gibt mehrere Möglichkeiten wann ein Begleitschein gedruckt werden kann, z. B. bei der Freigabe oder bei der Ausgabe.

  • Wie sieht die Transfusionsdokumentation aus?

Die Dokumentation ist kundenspezifisch.

    • Produkt wird manuell auf transfundiert gesetzt und die entsprechenden Felder ausgefüllt z.B. transfundierender Arzt
    • Produkt kann nach einem bestimmten Zeitraum automatisch auf unklaren Verbleib gebucht werden, wenn keine Rückmeldung über eine Transfusion erfolgt ist -> Rückmeldung erfolgt über ausgefülltes Transfusionsprotokoll in der Regel befindet sich dieses auf dem Begleitschein
  • Wie und wo werden die Transfusionen dokumentiert?

Dokumentation kann kundespezifisch über folgende Module erfolgen:

    • Quickdepot -> Transfusionsbuchung auf Station
      • transfundierender Arzt trägt die Transfusion über die Stationsauskunft ein
    • Webdepot
      • Konserven werden vom Labor auf transfundiert gesetzt entsprechende Felder wie transfundierender Arzt müssen ausgefüllt werden
    • Blutdepot
      • Konserven werden vom Labor auf transfundiert gesetzt entsprechende Felder wie transfundierender Arzt müssen ausgefüllt werden
  • Gibt es eine Übersicht über fehlende Dokumentationen?

Über die Bestandslisten kann man genau aufrufen, welche Konserven im Außenbestand, also ausgegeben, sind. Über die Statistik kann man sich ausgeben lassen welche Konserven aufgrund von fehlender Rückmeldung auf unklaren Verbleib gebucht wurden. Sowohl über das Quickdepot als auch über das Webdepot kann angezeigt werden, wenn Patienten aufgerufen werden, dass die Transfusionsdokumentation noch fehlt.

  • Gibt es die Möglichkeit Patienten mit mehreren unterschiedlichen PID´s oder Schreibweisen zu einem Patienten zusammenzuführen?

Ja, diese Möglichkeit besteht.

  • Können Mehrlingskinder unterschieden werden?

Ja.

  • Wird ein Kontrollchargenwechsel vor Ort erfasst

Ja, ein Kontrollchargenwechsel wird vor Ort RiliBÄK konform erfasst.

  • Ist die Chargenverwaltung im LIS möglich?

Ja, sie ist sogar zwingend erforderlich.

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