Auf dem Foto ist eine Hand zu sehen, die ein Smartphone hält, und auf dem Telefonbildschirm erscheint das Wort Covid-19 und ein Symbol, das für einen Virus steht.Das Foto ist oben und unten von einem grünen Balken begrenzt, auf den zu einem das Medat-Logo sichtbar ist und zum anderen die Worte: zuverlässig, eigentümergeführt und unabhängig.

Die Corona-Warn-App ist da

Seit dem 16.06.2020 ist die viel erwartete Corona-Warn-App da. Entwickelt wurde sie von der Bundesregierung gemeinsam mit der Telekom und SAP. Diese App kann signifikant dabei helfen, die aktuelle Covid-19 Pandemie einzudämmen und das Infektionsgeschehen kontrollierbarer zu machen. Dabei werden Infektionsketten für jeden Nutzer individuell erfasst und vollkommen anonym an den App-Nutzer weitergegeben, sodass mögliche Infektionen auf Sars-Cov-2 frühestmöglich erkannt werden können. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Lösung ist die gesicherte Übertragung eines positiven Covid-19-Testergebnisses in die App. Um dies zu ermöglichen, befinden sich die Telekom und Vertreter der Labore seit einigen Wochen in enger Abstimmung. Medat empfiehlt, die neue Corona-Warn-App der Bundesregierung zu nutzen, da es helfen kann, lange Infektionsketten zu vermeiden und Ansteckungen zu verhindern.

Hinweis für unsere Kunden

Medat hat alle Voraussetzungen für die Übermittlung der Befundergebnisse geschaffen. Unsere Kundensysteme müssen teilweise mit partiellen Updates auf den aktuellen Stand gebracht werden. Stellen Sie Anfragen zur Umsetzung beim Vertrieb unter vertrieb@medat.de

Das Medat Modul- Icon der Abrechnung

Umstellung der Mehrwertsteuer ab 01.07.2020 – Wichtige Kundeninformation

Wir haben das Thema „Umsatzsteuer“ intern diskutiert, und können Ihnen bei Bedarf eine Lösung für die Privatabrechnung 1.7.2020 (ASCII, XML) zur Verfügung stellen. Diese besteht aus einem Update und einer durch Ihr Haus zu pflegenden Zusatztabelle, in welche die für Versionen relevanten  Informationen in fünf Spalten hinterlegt werden (Beispiel s.u.). Die Mehrwertsteuer muss hier im Kostenträger eingetragen werden. Wir benötigen einen eigenen Kostenträger.
Diese Definitionstabelle wird auch für die Sammelrechnung genutzt werden. Hier werden wir aller Voraussicht nach ein Update mit Lösung frühestens Mitte Juli  zur Verfügung stellen können. Das Sammelrechnungsprogramm wird dieselbe Tabelle für die Versionierung der USt-Sätze nutzen. Bitte ermitteln Sie unabhängig von uns Ihre genutzten Kostenträger die mit einem USt-Satz generiert sind, und für USt-beaufschlagte Rechnung (Sammel-, Privatrechnung) genutzt werden.  Wenn Sie dies noch nicht haben, dann legen sie bitte mit uns die Kostenträger an. Für jeden Kostenträger sollte ein (analog der letzten drei Beispielzeilen) Eintrag in Ihrer Tabelle erfolgen.

Es wird in den aktuellen Programmversionen für 3.7 noch nicht möglich sein, verschiedene Steuersätze (19%, 16%) auf einer Rechnung zu mischen. Daher sind die relevanten Abrechnungszeiträume entsprechend zu wählen, wenn diese Bedingung eintritt. Das jeweilige Programm wird auf diese Bedingung prüfen, und sollte beim Eintritt einer solchen Bedingung unter Hinweis abbrechen.

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Verrechnung von USt am häufigsten in der Sammelrechnung auftritt. Dort wird aber sowieso über das Datum passend abgegrenzt gedruckt. Lediglich Nachzügler in der Verrechnung (nachträgliche Änderung von „Privat“ auf „Sammelrechnung) können hier Probleme bereiten, und eine separate Rechnung  nach dem Übergang erzwingen.

Das bedeutet: Sie müssen für kommende USt-beaufschlagte Sammelrechnungen mit „ab-Datum“ immer den „01.07.2020“ angeben.
Nachzügler aus vorigen Quartalen müssen dann z.B. durch „1.1.2020 – 30.06.2020“ separat in Rechnung gestellt werden.

Privataufträge die mit USt (Ugsp.: MwSt) beaufschlagt werden müssen, sind in aller Regel Einzelaufträge, die keine Überhänger innerhalb einer Rechnung ergeben. Innerhalb eines Abrechnungslaufs (XML-Privatabr.: „Ticket“) abgearbeitete Privatrechnungen verschiedener Steuersätze (auf Grund ihres Abnahme- oder Einlesezeitpunkts) sind kein Problem, und sollten der Versionierung entsprechend beaufschlagt werden.
Sollten Auftragsdaten derselben Privatrechnung unterschiedliche Steuersatzversionen erfordern, wird das Programm eine Warnung ausgeben (XML-Privatabrechnung: rotes Kreuz am Ende der Ticketzeile), den fehlerbehafteten Patienten im Fehlertext benennen, diesen von der aktuellen Verrechnung ausnehmen, aber die Abrechnung grundsätzlich fortsetzen.

Der Patient muss dann gesondert über eine zeitliche Teilung behandelt werden.

Bitte klären Sie auch mit ihrer Buchhaltung, was Sie genau für die Umstellung brauchen.

Wir bitten Sie die wegen Update notwendigen Tests der Programme möglichst umgehend und in Eigenregie durchzuführen, da die Kürze der Frist rasches Handeln erfordert.
Es werden wahrscheinlich auch Änderungen an Layouts notwendig sein, in denen der Steuersatz als Textkonstante im Layout auftaucht. Dies gilt für alle Abrechnungsvarianten. Diese Textkonstante werden durch die im Fall verwendeten Steuersätze ersetzt.

Bei Fragen stehen Ihnen unsere Kollegen aus der Abrechnung gerne zur Verfügung.

Auf dem Foto ist ein Computerbildschirm zu sehen, auf dem die Medat-Website angezeigt wird. Vor dem Bildschirm liegen eine Computermaus, eine Tastatur und ein Tablet auf dem die Unternehmensgeschichte geöffnet ist.

Medat stellt sich auf

Geschäftsführer Stefan Henkelmann freut sich über den Start der komplett neuen Webseite:

„Sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter sowie Neukunden sollen auf der neuen Homepage die Möglichkeit haben, sich ausführlich über das Laborinformationssystem von Medat zu informieren. Es werden die verschiedenen Module wie zum Beispiel Order Entry, Blutdepot oder Humangenetik sowie die Vorteile des LIS dargestellt.

In regelmäßigen Abständen werden wir weitere News-Beiträge auf der Homepage veröffentlichen. Ein Beitrag beinhaltet zum Beispiel den richtigen Umgang beim Tragen eines Mundschutzes.

Zusätzlich wird es alle drei Monate einen Newsletter geben, der zu aktuellen Themen Informationen zur Verfügung stellt.

Der erste Newsletter wird voraussichtlich Ende Juni 2020 erscheinen.

Die neue Homepage wurde durch die Marketingexperten von ST Design entworfen und realisiert.

In naher Zukunft wird es die Medat Akademie geben. Hier werden sowohl Medat Mitarbeiter als auch externe Mitarbeiter auf die Online Akademie zugreifen können.

Start wird das erste Quartal 2021 sein.“

Geschäftsführer von ST Design und Dozent für Online Marketing Sascha Tominschek erläutert das Konzept, das hinter dem neuen Auftritt steht:

„Durch die Neuaufstellung von Medat wurde die Corporate Identität konzeptionell-innovativ überarbeitet.

Wir freuen uns Ihnen die neue Webseite als erste Einheit dieses Gesamtkonzept vorzustellen.

Die Webpräsenz von Medat setzt neue Standards im Bereich Design und Benutzerführung. Sie macht das vielseitige Laborinformationssystem erlebbar und transparent.

Die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Modulen wird in einfachen Schritten für die Führungsebene, die Laborärzte und die IT aufgeschlüsselt.

Des Weiteren erarbeiten wir in enger Kooperation mit den Spezialisten von Medat, dass Kunden die Software noch einfacher und intuitiver einsetzen können.“

Medat Computer-Systeme GmbH

Medat ist seit über 45 Jahren ein mittelständisches, unabhängiges und eigentümergeführtes Unternehmen im Bereich der Laborinformationssysteme.

Unsere Mitarbeiter gewährleisten Bestandskunden und Neukunden einen optimalen Service und Unterstützung.

Das Unternehmen betreut über 100 zufriedene Kunden in Deutschland und Österreich.

Mit aktuell ca. 4000 angeschlossenen Messzellen, darunter Verteilroboter, Standalone-Geräte und Straßensysteme aus einer Programmsammlung von mittlerweile über 150 verschiedenen Geträtetreibern.

Das System bietet ein eigenes Order-Entry mit optimaler Unterstützung der Präanalytik.

Befunddrucke sind mehrsprachig verfügbar.

Zu unseren Kunden zählen private Laboratorien, Laborgemeinschaften, Laborfachärzte, Universitäten und Krankenhäuser.

Medat ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, sowie im Qualitätsring medizinische Software, und in den Arbeitsgruppen LDT3 und 1LV.

Die Firma ist zertifiziert nach Qualitätsmanagement-Norm DIN EN ISO 9001.