Nahaufnahme einer Tastatur mit dem Schriftzug "ICD-10-GM" auf der Shift-Taste. Links neben der Tastatur befindet sich ein grünes Schloss als Icon, auf welchem "Sicher& Geschützt" steht. In der linken oberen Ecke befindet sich das Medat-Logo auf einem grünen Untergrund.

Zertifizierung ICD-Kodierunterstützung

Labore erhalten ab Januar 2022 weitere Unterstützung beim Verschlüsseln von Diagnosen. Der digitale Helfer wird in die Praxissoftware eingebunden und steht (Labor-)Ärzten direkt beim Kodieren zur Verfügung. Wir dürfen Sie darüber informieren, dass wir von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zertifiziert wurden für diese ab Januar drei Jahre gültige ICD-Kodierunterstützung.

Hintergrund ist ein Auftrag aus dem Terminservice- und Versorgungsgesetz, wonach die KBV verbindliche Vorgaben zum Kodieren erstellen und zum 1. Januar 2022 einführen muss. Denn die Kodierqualität steht ständig auf dem Prüfstand. Das Ergebnis ist die ICD-Kodierunterstützung, welche jedoch keine neuen Kodierregelungen eingeführt. Vielmehr hilft sie, die vorhandenen, aber teils recht komplizierten Regelungen der ICD-10-GM noch besser anzuwenden und möglichst den passenden Code zu finden.

Für unsere Kunden bedeutet die Zertifizierung eine weitere Sicherheit, bei der Quartalsabgabe an Ihre KV die ICD-10-Codes auf die vorgesehene Weise korrekt zu übergeben und unnötige Streichungen zu vermeiden. 

verschwommenes Foto einer medizinischen Einrichtung als Hintergrund. Vom linken Rand führen drei sechseckige grüne Balken zur Mitte. Die Balken haben die Aufschriften "24. und 25. September in Augsburg", "28. November bis 02. Dezember in München" und "02. bis 04. Dezember KMIS in Berlin. In der rechten unteren Ecke befindet sich das Medat-Logo auf einem grünen Untergrund.

Medat auf Messen

Bereits diese Woche startet die 20. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Akkreditierter Laboratorien (AAL). Am 24. und 25. September 2021 werden in Augsburg folgende Schwerpunktthemen behandelt:

  • IVDR: Auswirkungen auf „Lab developed tests“ und Lehren aus der Coronapandemie
  • Digitale Anwendungen im Labor zwischen KRITIS, DSGVO und IVDR
  • Gendiagnostikgesetz Validierung humangenetischer Methoden“
  • „Neuerungen DIN 15189, RiliBÄK, DAkkS“

Aktuell gibt es noch freie Kapazitäten für eine präsente Teilnahme. Die Anmeldung ist unter https://www.aal-tagung.de/anmeldung möglich. Sie finden uns am Messestand Nr. 14.

Zudem nimmt Medat an der diesjährigen Euromedlab teil. Veranstaltet von der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) findet der Kongress vom 28. November bis 02. Dezember in München statt. Die Euromedlab-Konferenz bietet Medat die Möglichkeit, sich mit internationalen Referenten über die neuesten Entwicklungen in der Labormedizin auszutauschen.

Seit Anfang 2020 beeinflusst die Corona-Pandemie weitreichend unser gesellschaftliches Leben, sowie unser Gesundheitssystem. Das hat uns auch gezeigt, wie wichtig die Arbeit in unserem Fachgebiet der Labordiagnostik und -software ist. Aus diesem Grund nehmen wir auch dieses Jahr vom 02. bis zum 04. Dezember an der 20. KMIS mit dem Schwerpunkt „Diagnostik, Management und Impfungen gegen SARS-CoV-2-Infektionen“ in Berlin teil. Neben der Corona-Pandemie werden auch weitere wichtige und übergreifende Themen behandelt, wie aktuelle Leitlinien, Pilz- und difficult-to treat Infektionen und immunmodulatorische Therapien.

Fotografie eines Arztes, welcher vor seinem Laptop sitzt und seine Hand in die Kamera hält. In die Hand wurde eine Grafik mit allen Modulicons von Medat eingefügt. In der linken oberen Ecke befindet sich das Logo von "DMEA- Connecting digital health" und dem Schriftzug Nachbericht in einem grünen Kästchen. Rechts unten befindet sich das Medat- Logo.

Erfolgreiche Messe während der Pandemie – Rückblick DMEA 2021

Im Juni fand die erste virtuelle DMEA-Messe statt. Mit einem digitalen Messeauftritt inklusive interaktiver Messetour hat Medat den Messe-Teilnehmern Fragen rund um unser Laborinformationssystem beantwortet. Die von uns angebotenen Spezialthemen wie Order Entry, Humangenetik und Systemsicherheit (KRITIS) sind dabei auf große Nachfrage gestoßen. Für alle, die das Programm noch einmal erleben möchten: alle Programmpunkte sind für Ticketinhaber*innen bis 12. September On-Demand abrufbar.

Wir bedanken uns bei allen interessierten Teilnehmern und Teilnehmerinnen, und die vielen interessanten Gespräche!

Nach einer rein digitalen Messe freuen wir uns, nächstes Jahr wieder für Sie vor Ort zu sein. Denn: der Termin für die nächste DMEA ist bereits bekannt. Vom 26. bis zum 28. April 2022 findet die Messe in Berlin statt.

Auch auf weiteren Messen ist Medat dieses Jahr vertreten:
Auf der Euromedlab in München (28.11. – 02.12.2021) und auf der KMIS in Berlin (02. – 04.12.2021).

Mehr Infos zu den Messen finden Sie zeitnah auf unserer Webseite.

Hände einer Person, welche ein Handy halten. Auf dem Display ist der Instagramaccount von Medat zu sehen. In der linken Seite des Bildes sind grüne Icons von den Plattformen Instagram, Facebook und Youtube zu sehen. Über diesen Icon befindet sich der grüne Schriftzug "Wussten Sie, dass... Medat auf Social Media ist?"

Wussten Sie, dass …? – Medat auf Social Media

Wussten Sie, dass Medat auf den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram vertreten ist? Hier bekommen Sie aktuelle Neuigkeiten, Einblicke hinter die Kulissen und Informationen rund um Medat. Und auch auf Google ist Medat vertreten: aktuelle Beiträge finden Sie in Ihrer Google-Suche nach Medat.

Die Erweiterung unseres Webauftrittes auf Facebook, Instagram und Google ist Teil der digitalen Neuaufstellung von Medat, die mit dem Launch der neuen Webseite im Mai 2020 begonnen hat.

Fortgeführt wird unsere Neuaufstellung dieses Jahr unter anderem mit einem neuen Imagevideo, mehreren Virtual-Reality Touren und im nächsten Jahr einer hauseigenen Medat-Akademie.

Folgen Sie uns auf Facebook https://www.facebook.com/medatlaborinformationssystem und auf Instagram https://www.instagram.com/medatlaborinformationssystem/

verschwommene Nahaufnahme eines Fahrradlenkers mit Händen. Im Vordergrund befindet sich eine weitere Fotografie, welche den Chef Stefan Henkelmann mit Helm, Fahrrad und Kaffe von Medat vor einem Gebäude zeigt. In der rechten oberen Ecke ist die Wortmarke von "Jobrad" erkennbar und in der linken unteren das Medat- Logo auf grünem Untergrund.

Fit und nachhaltig in die Arbeit – Medat nutzt JobRad

Fahrradfahren boomt! Radfahren ist Mobilität, Gesundheitsprogramm, gelebter Klimaschutz und Spaß in einem.

Die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Nachhaltigkeit liegt uns als Firma Medat besonders am Herzen. Daher bieten wir seit Anfang 2020 unserem Team Fahrräder für den Arbeitsweg und die Freizeit an.

Die Freiburger Firma JobRad GmbH (www.jobrad.de) ist ein Dienstfahrradmodell, dass uns besonders zusagt. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie das Leasing eines Dienstwagens: Mitarbeiter*innen von Medat beziehen so ihr Wunschrad einfach und bequem über die Firma.

In deutschen Unternehmen ist betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ein wichtiges Thema. Genau wie JobRad ist Medat der Auffassung, dass mithilfe der Jobräder die Mitarbeiter*innen glücklicher, motivierter und damit leistungsfähiger sind.

Mehr Nachhaltigkeit und gesunde Mitarbeiter sind Ziele, die sich Medat zur Aufgabe gemacht hat. An dieser Stelle wollen wir uns bei allen Mitarbeitern für den langjährigen Einsatz und die tolle Arbeit bedanken:

Medat sagt DANKE!

Grafik mit grünen Elementen und dem Schriftzug "Lolli-Test" und NRW (Nordrhein-Westfalen). Unter dem Schriftzug befindet sich ein grünes Teststäbchen. In der linken unteren Ecke ist das Medat Logo auf einem grünen Untergrund zu erkennen.

PCR-Pooltests (Lolli-Test) in Nordrhein-Westfalen

Seit dem 10. Mai werden Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen mit sogenannten „Lolli-Tests“ auf den Corona-Virus getestet. Dabei handelt es sich um einfache Speicheltests, die zwei Mal pro Woche in den Lerngruppen durchgeführt werden.

Die Tests werden anschließend bei unserem Kunden „Labor Dr. Wisplinghoff“ in Köln analysiert.

Die PCR-Pooltestung läuft einfach und altersgerecht ab: die Schülerinnen und Schüler lutschen 30 Sekunden auf einem Abstrichtupfer, ähnlich wie an einem Lolli. Die Durchführung ist wesentlich angenehmer als Rachen- und Nasenabstriche, und sorgt deshalb für eine größere Akzeptanz bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schüler.

Schließlich werden die Proben aller Kinder einer Lerngruppe zusammengeführt und als anonymisierte Sammelprobe im „Labor Dr. Wisplinghoff“ analysiert und ausgewertet. Die PCR-Methode liefert dabei ein sehr verlässliches Testergebnis.

Die Tests werden zunächst bis zu den Sommerferien durchgeführt. Alle Grundschulen, Förderschulen und Schulen mit Primarstufe in Nordrhein-Westfalen haben die Möglichkeit, an dem Projekt teilzunehmen.

Mehr Informationen gibt es unter https://schulministerium.nrw/lolli-tests

Nahaufnahme eines Arztes oder einer Ärztin mit mehreren Blutproben in den Händen. Im Hintergrund eine Ärztin. Das Logo von Labor Staber in der oberen linken Ecke.

Der Weg der Probe durch das Labor

Wollten Sie schon einmal wissen, was mit einer Blutprobe im Labor passiert, bis der Befund über Ihren Arzt zu Ihnen kommt?

Unser Kunde, das Labor Staber, zeigt in seinem Video sehr übersichtlich die einzelnen Schritte, die eine Probe auf dem Weg durch das Labor nimmt.

Das Medat Laborinformationssystem begleitet die Probe auf jedem Schritt. Das LIS ermöglicht den problemlosen Labordurchlaufs, einen vollelektronischen Datenaustausch zwischen den einzelnen Stationen, es analysiert und bereitet die Informationen auf – alles vollautomatisiert. Im Anschluss wertet ein Laborarzt die Informationen des Medat LIS aus und validiert diese. Ihr Arzt erhält abschließend vom Labor den Befund der Blutprobe.

Vollautomatisierung ist bei Medat-Kunden keine Zukunftsvision, sondern bereits heute Realität.

Mehr Wissenswertes zum Medat-Kunden Labor Staber finden Sie auf Youtube https://www.youtube.com/channel/UC-zk3__Mhf8GKFFmsQhjWcA und auf der Webseite https://www.labor-staber.de/home/

© Dr. Staber & Kollegen GmbH

Auf dem Foto sind mehrere Reagenzgläser mit einer blauen Flüssigkeit und im Hintergrund ein Arzt zu sehen. Am linken Rand befindet sich die Logos der ALM e.V und von Medat.

Medat verlängert ALM e.V. Fördermitgliedschaft

Seit einigen Jahren ist Medat Fördermitglied der ALM e.V. (Akkreditierte Labore in der Medizin e.V.).
Die ALM e.V. vertritt über 200 akkreditierte Partnerlabore in der Medizin.

Als Mitglied der ALM e.V. ist Medat mit zahlreichen medizinischen Laboren und Fachärzt*innen vernetzt, um in der Zusammenarbeit Erfahrungen und Kompetenzen auszutauschen. Das hat sich in der aktuellen Pandemie als hilfreich erwiesen.

Medat gestaltet die labordiagnostische Patientenversorgung in Deutschland effektiv mit und ist darüber hinaus immer auf dem aktuellsten labormedizinischen Stand.

Auf dem Foto ist eine Fotosession im Gange. Zu sehen ist eine Kamera, im Hintergrund ein Mitarbeiter von Medat vor einem grünen Hintergrund und links das Logo der ST Media Group.

ST Media Group zu Gast bei Medat

Am 13. und 14. April war ST MediaGroup, eine der führenden deutschen Marketing-Unternehmensberatungen, in unserer Firmenzentrale in München zu Gast.

Vor Ort wurden digitale Medieninhalte in Form von Virtual Reality, Video- und Foto-Stories erstellt, die anschließend konzeptionell zur Information über unsere Laborsoftware und deren Einsatz verarbeitet werden.

Unter anderem werden wir, mit der Unterstützung von ST Medien, ein brandneues Imagevideo und einige weitere interaktive Medieninhalte, wie z.B. den digitalen Messeauftritt  (DMEA 2021 goes digital, 07. – 11.06.2021) für Sie vorbereiten.

Die Social-Media-Präsenz (Facebook / Instagram) wird stetig qualitativ ausgebaut. Besuchen Sie uns gerne bei Instagram: https://www.instagram.com/medatlaborinformationssystem/ und bei Facebook: https://www.facebook.com/medatlaborinformationssystem, um exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Mediendrehs zu erhalten.

Das ganze Team der ST MediaGroup und die anwesenden Mitarbeiter der Firma Medat wurden im Vorfeld negativ auf COVID-19 getestet.

Sie dürfen also gespannt sein, welche Neuigkeiten sie in den nächsten Wochen von Medat erwarten.

Wir bringen Gesundheit auf den Weg!

Ihr Stefan Henkelmann mit dem Team von Medat Laborinformationssystem

Im Bild befindet sich in der Mitte der Text "Coronavirus-Variante: Weitere Neuerungen bei der Testung". Zudem sind Symbole zu sehen, die das Virus darstellen und im Hintergrund ein Foto eines Labors. Alles wird in einem auffälligen grün dargestellt.

Coronavirus-Variante: Weitere Neuerungen bei der Testung

Seit dem 27. Januar 2021 sind variantenspezifische PCR-Testungen nach der neu gefassten Testverordnung (TestV) des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) möglich. Anspruchsberechtigt sind alle Personen mit einem positivem PCR-Testergebnis – auch symptomatische Patienten, die im Rahmen der Krankenbehandlung getestet wurden. Ziel ist es, die hochinfektiösen SARS-CoV-2-Varianten schnell zu erkennen.

Was bezüglich der Abrechnung für Labore und Krankenhäuser mit Medat Laborinformationssystem zu beachten ist:

Wenn Sie bei positiven PCR Untersuchungen (egal auf welcher Verrechnungsart) eine weitere variantenspezifische PCR nach TestV durchführen möchten, benötigen Sie hier nur einen eindeutigen Analyten. Diese Untersuchung darf nur für die Abrechnung nach TestV verwendet werden und dient als Trigger im Abgabeprogramm OEGD. Die variantenspezifische Untersuchung muss im selben Auftrag erfasst werden, wie die erste PCR, da ansonsten eine Zählung nicht möglich ist. 

Die Abgabedatei OEGD (TestV, Satzart LABTEST) wird dann folgendermaßen erstellt: 

Ist es ein OEGD Auftrag, in dem die normale PCR und zusätzlich die variantenspezifische PCR eingetragen wird 

-> Art der Testung = 3 

Wird die variantenspezifische PCR in einem Auftrag mit einer anderen Verrechnungsart eingetragen (nicht TestV) 

-> Art der Testung = 1 (da die 1. PCR nicht nach TestV abgerechnet wurde)

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) unter https://www.kbv.de/html/1150_50494.php

Auf dem Foto betrachtet ein Laborant/Arzt einen Bildschirm. Im Hintergrund befinden sich Laborgeräte. Über das Bild wurde ein grün/grauer Filter gelegt. In der rechten oberen Ecke befindet sich das Medatlogo.

Medat Kunde „Labor Koblenz“ weist Mutationen des Corona-Virus mittels PCR-Tests nach

Die Corona Pandemie ist in Deutschland weiterhin allgegenwärtig. Medat Laborinformationssystem hilft zusammen mit unseren Kunden, aktuellen Herausforderungen entgegenzuwirken.

Der langjährige Medat-Kunde „Labor Koblenz“ arbeitet nun seit knapp einem Jahr bis zum Anschlag aufgrund der Corona-Tests. Nun stehen die Mitarbeiter des Labors vor einer neuen großen Herausforderung: neue, hochinfektiöse Mutationen des Virus.

Mittels PCR-Tests können Mutationen nun deutlich schneller nachgewiesen werden. Was bisher bis zu fünf Tage dauerte, dauert nun etwa 24 Stunden. Dabei wurden bereits bei 574 Fällen 44 Mutationen festgestellt, 41 mal die englische Variante und drei mal die Varianten aus Brasilien / Südafrika.

Das neue Verfahren der Mutations-PCR bringt den Forschern in unseren Laboren also einen großen Zeitgewinn gegenüber einer Genomsequenzierung. Der ärztliche Leiter der Mikrobiologie des „Labor Koblenz“, Dr. Thomas Mertes, ist davon überzeugt, dass der PCR-Test dazu beiträgt, eine weitere Verbreitung der Corona-Varianten zu verhindern.

Auf dem Foto befindet sich in der Mitte der Text CorSurV mit dem Untertitel Coronavirus-Surveillanceverordnung. Oben das Medat-Logo. Ganz unten die Worte zuverlässig, eigentümergeführt und unabhängig. Alle Textfelder sind grün hinterlegt. Im Hintergrund das Foto eines Labors mit mehreren Blutproben.

Neue Coronavirus-Surveillanceverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)

Die Coronavirus-Surveillanceverordnung (CorSurV) gilt seit dem 19. Januar, zunächst bis zum 31. Oktober 2021. Um einen besseren Überblick über die in Deutschland zirkulierenden Varianten des Coronavirus zu bekommen, sollen Labore verstärkt Vollgenomsequenzierungen durchführen. Die höchstmögliche Anzahl der Vollgenomsequenzierungen je Labor hängt von der bundesweiten Anzahl der Neuinfektionen in der jeweils vergangenen Kalenderwoche ab. Übersteigt diese Zahl 70.000, so können bis zu fünf Prozent der positiv getesteten Proben sequenziert werden. Bei einer niedrigeren Zahl an Neuinfektionen erhöht sich die Grenze auf bis zu zehn Prozent. 

Die gesamten Informationen der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) finden Sie hier: https://www.kbv.de/html/1150_50478.php

Im Bild ist das Medat Laborinformationssystem Logo mit dem Untertitel zuverlässig - eigentümergeführt - unabhängig zu sehen. Und im Hintergrund ein Foto eines hochmodernen Labors.

Kooperation zwischen Medat und K&P – Der Fullservice für Ihr Labor

Bereits seit 2012 besteht die Kooperation zwischen Medat Laborinformationssysteme und K&P Computer aus Wiesbaden: während Medat den Laboren eine sichere Laborsoftware bereitstellt, bietet K&P aktuelle und zuverlässige Hardware für den Labor-Alltag.

Dadurch ist es uns möglich, dem Kunden ein umfassendes Gesamtpaket zu bieten, welches aus fertig konfigurierter Hardware und laborspezifischer Software besteht.

Zudem führen wir von Medat bei Bedarf die Datenmigration vom Altsystem auf den /die neuen Server remote durch.

Medat geht auch weiterhin mit K&P Computer als starken Partner in die Zukunft, denn:

die Kooperation zwischen Medat und K&P wird auch in Zukunft eine Full-Service-Lösung für unsere Labor-Kunden bedeuten.

Auf dem Foto betrachtet ein Laborant/Arzt einen Bildschirm. Im Hintergrund befinden sich Laborgeräte. Über das Bild wurde ein grün/grauer Filter gelegt. In der rechten oberen Ecke befindet sich das Medatlogo.

GOfax.IP – Pilotprojekt von Medat und der Firma Gonicus

In einem Pilotprojekt der Firma Medat und der Firma Gonicus wurde mit unserem gemeinsamen Kunden Labor Berlin Charité Vivantes GmbH das Modul GOfax.IP erfolgreich implementiert und in den Routinebetrieb überführt.

Mit dieser Implementierung gelingt es, die Themen E-Mail und Fax mit moderner IT zu verbinden. Das Modul bietet den Laborbetreibern vor allem eine wirtschaftliche und verlässliche Kommunikation, sowie eine nahtlose Integration ins Laborinformationssystem durch offene Standards. Die Technik, die sich hinter dem Modul GOfax.IP verbirgt ist eine stark reduzierte FreeSwitch Installation für die Verarbeitung des SIP-Protokolls und den Empfang des IP-Faxes. Die aufbereiteten Daten werden anschließend im passenden Format an HylaFAX übermittelt. Dadurch werden klassische Fax-Server virtualisiert und skalierbare HA-Umgebungen geschaffen.

Auch wenn Fax im Zeitalter der Digitalisierung scheinbar an Bedeutung verloren hat, zeigt sich bei genauerem Hinsehen, dass es im alltäglichen Geschäftsleben immer noch vielfach im Gebrauch ist. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wurden beispielsweise tausende von Befunden an die Gesundheitsämter gefaxt. Das Modul GOfax.IP schafft es, das auf den ersten Blick überholte Medium Fax effektiv und kostengünstig mit E-Mail zu verbinden, um somit eine wirtschaftliche Kommunikation besonders bei vielen Kanälen zu gewährleisten.

Auf dem Foto ist eine Labormitarbeiterin mit weißem Kittel und Schutzbrille zu sehen. Sie bedient ein hochmodernes Laborgerät.

Erfolgreiche Umstellung des Labors Staber am Standort München

Pünktlich zum 01.07. 2020 konnte die Implementierung des Medat Laborinformationssystems im Labor Staber am Standort München umgesetzt werden. Damit kann das Labor Staber rechtzeitig auf die gesetzlichen Vorgaben wie zum Beispiel die Mehrwertsteuersenkung, die Einführung von Muster 10C und Muster OEGD reagieren.

Die Umsetzung lief reibungslos, da im Vorfeld durch einen Testbetrieb mit einem gespiegelten Produktivsystem die Funktionsfähigkeit des Systems durch das Labor validiert und verifiziert wurde.

Trotz der besonderen Herausforderung der Hygienevorschriften – wegen Corona – konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Wir danken den Mitarbeitern von Labor Staber und der Firma Medat für die konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit und freuen uns auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft.

Das Medat Modul- Icon der Abrechnung

Umstellung der Mehrwertsteuer ab 01.07.2020 – Wichtige Kundeninformation

Wir haben das Thema „Umsatzsteuer“ intern diskutiert, und können Ihnen bei Bedarf eine Lösung für die Privatabrechnung 1.7.2020 (ASCII, XML) zur Verfügung stellen. Diese besteht aus einem Update und einer durch Ihr Haus zu pflegenden Zusatztabelle, in welche die für Versionen relevanten  Informationen in fünf Spalten hinterlegt werden (Beispiel s.u.). Die Mehrwertsteuer muss hier im Kostenträger eingetragen werden. Wir benötigen einen eigenen Kostenträger.
Diese Definitionstabelle wird auch für die Sammelrechnung genutzt werden. Hier werden wir aller Voraussicht nach ein Update mit Lösung frühestens Mitte Juli  zur Verfügung stellen können. Das Sammelrechnungsprogramm wird dieselbe Tabelle für die Versionierung der USt-Sätze nutzen. Bitte ermitteln Sie unabhängig von uns Ihre genutzten Kostenträger die mit einem USt-Satz generiert sind, und für USt-beaufschlagte Rechnung (Sammel-, Privatrechnung) genutzt werden.  Wenn Sie dies noch nicht haben, dann legen sie bitte mit uns die Kostenträger an. Für jeden Kostenträger sollte ein (analog der letzten drei Beispielzeilen) Eintrag in Ihrer Tabelle erfolgen.

Es wird in den aktuellen Programmversionen für 3.7 noch nicht möglich sein, verschiedene Steuersätze (19%, 16%) auf einer Rechnung zu mischen. Daher sind die relevanten Abrechnungszeiträume entsprechend zu wählen, wenn diese Bedingung eintritt. Das jeweilige Programm wird auf diese Bedingung prüfen, und sollte beim Eintritt einer solchen Bedingung unter Hinweis abbrechen.

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Verrechnung von USt am häufigsten in der Sammelrechnung auftritt. Dort wird aber sowieso über das Datum passend abgegrenzt gedruckt. Lediglich Nachzügler in der Verrechnung (nachträgliche Änderung von „Privat“ auf „Sammelrechnung) können hier Probleme bereiten, und eine separate Rechnung  nach dem Übergang erzwingen.

Das bedeutet: Sie müssen für kommende USt-beaufschlagte Sammelrechnungen mit „ab-Datum“ immer den „01.07.2020“ angeben.
Nachzügler aus vorigen Quartalen müssen dann z.B. durch „1.1.2020 – 30.06.2020“ separat in Rechnung gestellt werden.

Privataufträge die mit USt (Ugsp.: MwSt) beaufschlagt werden müssen, sind in aller Regel Einzelaufträge, die keine Überhänger innerhalb einer Rechnung ergeben. Innerhalb eines Abrechnungslaufs (XML-Privatabr.: „Ticket“) abgearbeitete Privatrechnungen verschiedener Steuersätze (auf Grund ihres Abnahme- oder Einlesezeitpunkts) sind kein Problem, und sollten der Versionierung entsprechend beaufschlagt werden.
Sollten Auftragsdaten derselben Privatrechnung unterschiedliche Steuersatzversionen erfordern, wird das Programm eine Warnung ausgeben (XML-Privatabrechnung: rotes Kreuz am Ende der Ticketzeile), den fehlerbehafteten Patienten im Fehlertext benennen, diesen von der aktuellen Verrechnung ausnehmen, aber die Abrechnung grundsätzlich fortsetzen.

Der Patient muss dann gesondert über eine zeitliche Teilung behandelt werden.

Bitte klären Sie auch mit ihrer Buchhaltung, was Sie genau für die Umstellung brauchen.

Wir bitten Sie die wegen Update notwendigen Tests der Programme möglichst umgehend und in Eigenregie durchzuführen, da die Kürze der Frist rasches Handeln erfordert.
Es werden wahrscheinlich auch Änderungen an Layouts notwendig sein, in denen der Steuersatz als Textkonstante im Layout auftaucht. Dies gilt für alle Abrechnungsvarianten. Diese Textkonstante werden durch die im Fall verwendeten Steuersätze ersetzt.

Bei Fragen stehen Ihnen unsere Kollegen aus der Abrechnung gerne zur Verfügung.

Auf dem Foto ist ein Computerbildschirm zu sehen, auf dem die Medat-Website angezeigt wird. Vor dem Bildschirm liegen eine Computermaus, eine Tastatur und ein Tablet auf dem die Unternehmensgeschichte geöffnet ist.

Medat stellt sich auf

Geschäftsführer Stefan Henkelmann freut sich über den Start der komplett neuen Webseite:

„Sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter sowie Neukunden sollen auf der neuen Homepage die Möglichkeit haben, sich ausführlich über das Laborinformationssystem von Medat zu informieren. Es werden die verschiedenen Module wie zum Beispiel Order Entry, Blutdepot oder Humangenetik sowie die Vorteile des LIS dargestellt.

In regelmäßigen Abständen werden wir weitere News-Beiträge auf der Homepage veröffentlichen. Ein Beitrag beinhaltet zum Beispiel den richtigen Umgang beim Tragen eines Mundschutzes.

Zusätzlich wird es alle drei Monate einen Newsletter geben, der zu aktuellen Themen Informationen zur Verfügung stellt.

Der erste Newsletter wird voraussichtlich Ende Juni 2020 erscheinen.

Die neue Homepage wurde durch die Marketingexperten von ST Design entworfen und realisiert.

In naher Zukunft wird es die Medat Akademie geben. Hier werden sowohl Medat Mitarbeiter als auch externe Mitarbeiter auf die Online Akademie zugreifen können.

Start wird das erste Quartal 2021 sein.“

Geschäftsführer von ST Design und Dozent für Online Marketing Sascha Tominschek erläutert das Konzept, das hinter dem neuen Auftritt steht:

„Durch die Neuaufstellung von Medat wurde die Corporate Identität konzeptionell-innovativ überarbeitet.

Wir freuen uns Ihnen die neue Webseite als erste Einheit dieses Gesamtkonzept vorzustellen.

Die Webpräsenz von Medat setzt neue Standards im Bereich Design und Benutzerführung. Sie macht das vielseitige Laborinformationssystem erlebbar und transparent.

Die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Modulen wird in einfachen Schritten für die Führungsebene, die Laborärzte und die IT aufgeschlüsselt.

Des Weiteren erarbeiten wir in enger Kooperation mit den Spezialisten von Medat, dass Kunden die Software noch einfacher und intuitiver einsetzen können.“

Medat Computer-Systeme GmbH

Medat ist seit über 45 Jahren ein mittelständisches, unabhängiges und eigentümergeführtes Unternehmen im Bereich der Laborinformationssysteme.

Unsere Mitarbeiter gewährleisten Bestandskunden und Neukunden einen optimalen Service und Unterstützung.

Das Unternehmen betreut über 100 zufriedene Kunden in Deutschland und Österreich.

Mit aktuell ca. 4000 angeschlossenen Messzellen, darunter Verteilroboter, Standalone-Geräte und Straßensysteme aus einer Programmsammlung von mittlerweile über 150 verschiedenen Geträtetreibern.

Das System bietet ein eigenes Order-Entry mit optimaler Unterstützung der Präanalytik.

Befunddrucke sind mehrsprachig verfügbar.

Zu unseren Kunden zählen private Laboratorien, Laborgemeinschaften, Laborfachärzte, Universitäten und Krankenhäuser.

Medat ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, sowie im Qualitätsring medizinische Software, und in den Arbeitsgruppen LDT3 und 1LV.

Die Firma ist zertifiziert nach Qualitätsmanagement-Norm DIN EN ISO 9001.

Auf dem Foto ist eine Hand zu sehen, die ein Smartphone hält, und auf dem Telefonbildschirm erscheint das Wort Covid-19 und ein Symbol, das für einen Virus steht.Das Foto ist oben und unten von einem grünen Balken begrenzt, auf den zu einem das Medat-Logo sichtbar ist und zum anderen die Worte: zuverlässig, eigentümergeführt und unabhängig.

Zwei neue Tools: Covid-19-Testergebnisse digital abrufbar

Ab sofort können Patienten/ Patientinnen die Testergebnisse ihres COVID-19-Tests online abrufen. Das Startup DoctorBox hat gemeinsam mit dem Labor Becker & Kollegen, welches ausgestattet ist mit Medat Laborsoftware, ein Tool entwickelt, mit dem sich Testergebnisse schneller aufrufen lassen und zudem das Gesundheitswesen entlastet wird. In Verbindung mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) wurden bereits über 1.950 Testergebnisse online an die Betroffenen weitergegeben. Die Schnittstelle ist mit Medat Laborinformationssystemen kompatibel steht Testeinrichtungen ab sofort kostenfrei zur Verfügung.

Auch die BS Software Development hat mit der Telekom Healthcare Solutions eine App entwickelt, welche den Prozess der Ergebnis-Übermittlung um vier bis acht Stunden beschleunigt. Beteiligt ist hier der Medat-Kunde Labor Dr. Wisplinghoff aus Köln, welches die App wie rund zehn weitere Labore bereits in ihrem System implementiert hat und rund 5.000 Covid-19-Tests täglich durchführt. Die App COVID-19 ist für Labor und Patienten kostenlos und steht im Google Play Store und im App Store zur Verfügung.

Beide Tools greifen direkt auf Daten zu, die von Medat Laborsoftware gestellt wird. Zudem sind Labore, welche mit Medat Software ausgestattet sind, dazu in der Lage, Testergebnisse von Covid-19-Tests innerhalb von 24 Stunden an den Patienten zu übermitteln. Damit sind Medat Laborinformationssysteme deutlich schneller als herkömmliche LIS.

Grüner Hintergrund mit einem Icon eines Briefumschlages.

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